Morbides Wien: 28 schaurige Erlebnisse

Hinter den prächtigen Fassaden von Wien verbirgt sich eine morbide Kultur, in der der Tod zelebriert wird wie kaum anderswo. In diesem Artikel laden wir Dich ein, 28 unheimliche und faszinierende Erlebnisse zu entdecken, die Dich in die schaurig-schöne Welt des morbiden Wiens entführen. Von düsteren Orten bis hin zu historischen Friedhöfen – Wien bietet zahlreiche Orte, die sowohl erschreckend als auch anziehend sind. Entdecke die verborgenen Schätze und vergessenen Orte, die die dunklen Kapitel der Wiener Historie zum Leben erwecken, und lass Dich von der unheimlichen Schönheit der österreichischen Hauptstadt verzaubern.

  1. Zentralfriedhof: Besuche Europas zweitgrößten Friedhof, auf dem berühmte Persönlichkeiten wie Beethoven, Schubert und Falco begraben liegen. Lass Dich von der friedlichen Atmosphäre und den beeindruckenden Grabmalen in den Bann ziehen, während Du die endlosen Alleen erkundest.
  2. Probeliegen im Sarg: Im Rahmen der langen Nacht der Wiener Stadtwerke öffnet auch die Bestattung Wien ihre Türen für die Öffentlichkeit. Besucher haben dabei unter anderem die Möglichkeit, in einem Sarg Probe zu liegen.
  3. Wiener Bestattungsmuseum: Tauche ein in die Geschichte der Wiener Bestattungskultur und erfahre mehr über die Tradition der „schönen Leich“. Hier kannst Du historische Särge, Trauerkleidung und Bestattungsfahrzeuge bewundern, die von vergangenen Zeiten erzählen.
  4. Josephinum: Bestaune die anatomischen Wachsmodelle im Josephinum, die einst für die medizinische Ausbildung von Studenten im 18. Jahrhundert angefertigt wurden. Die detailgetreuen Modelle sind zugleich faszinierend und unheimlich.
  5. Der Narrenturm: Besuche den Narrenturm, Europas ältestes psychiatrisches Krankenhaus, das heute das Pathologisch-anatomische Bundesmuseum beherbergt. Entdecke die Geschichte der Psychiatrie und die medizinischen Kuriositäten, die hier ausgestellt sind.
  6. Das Kriminalmuseum: Tauche ein in die kriminelle Geschichte Wiens und erfahre mehr über die berüchtigtsten Verbrechen, die in der Stadt verübt wurden. Von Mordgeschichten bis hin zu Diebstählen – das Kriminalmuseum zeigt die dunkle Seite der Wiener Geschichte. Das Museum verfügt über schaurige Exponate wie das Skelett der „schönsten Mörderin Wiens“ oder düstere Tatortfotos.
  7. Die Krypta der Kapuzinerkirche: Besuche die Kaisergruft, die letzte Ruhestätte vieler Habsburger Herrscher. In der Krypta liegen auch die sterblichen Überreste von Sissi, sowie Kaiserin Maria Theresia und ihrem Gemahl Franz Stephan von Lothringen, die von der morbiden Pracht dieser Gruft umgeben sind.
  8. Foltermuseum Wien: Erkunde das Foltermuseum und entdecke die Geschichte der Hinrichtungen und Foltermethoden, die im 18. und 19. Jahrhundert in Wien angewandt wurden. Eine düstere Reise in die Vergangenheit der Wiener Justiz.
  9. Der Friedhof der Namenlosen: Spaziere durch den Friedhof der Namenlosen, wo viele unbekannte Menschen, die in der Donau ertrunken sind, ihre letzte Ruhe gefunden haben. Die schlichten Grabsteine und die melancholische Stimmung dieses Ortes sind bewegend und faszinierend zugleich.
  10. Nachtführung am Wiener Zentralfriedhof: Bei Einbruch der Dunkelheit und nachdem alle Tagesbesucher den Zentralfriedhof verlassen haben, bietet sich die Gelegenheit, an einer organisierten nächtlichen Tour über den Friedhof teilzunehmen. Mehr Infos hier.
  11. Spinnerin am Kreuz: Besuche das Wahrzeichen „Spinnerin am Kreuz„, eine gotische Steinsäule, die von zahlreichen Legenden und Gruselgeschichten umgeben ist. Die Säule diente im Mittelalter als Richtstätte und erinnert heute an die düstere Vergangenheit Wiens.
  12. Michaelergruft: Diese Gruft die sich unter der Michaelerkirche in Wien befindet, diente zwischen 1560 und 1784 als Begräbnisstätte für alle Bevölkerungsschichten. Die Gruft ist besonders bekannt für ihre Mumien, die aufgrund des Klimas in der Gruft erhalten geblieben sind.
  13. Otto-Wagner-Krankenhaus: Das Otto-Wagner-Krankenhaus diente im Nationalsozialismus als Ort der Grausamkeit, wo Patienten zwangssterilisiert und in Vernichtungsanstalten deportiert wurden.
  14. Gedenkraum Hotel Metropol: Im Zweiten Weltkrieg diente das Wiener Hotel Metropol als Gestapo-Hauptquartier. Hier wurden Häftlinge verhört und gefoltert. Nach Kriegsende wurde das beschädigte Gebäude abgerissen. Der Gedenkraum im Leopold-Figl-Hof, welcher heute am Standort des abgerissenen Hotels steht, erinnert an die NS-Opfer und die dunkle Vergangenheit.
  15. Jüdischer Teil des Wiener Zentralfriedhofs: Der alte jüdische Friedhof am Wiener Zentralfriedhof besticht durch seinen morbiden Charme, wo Natur und Zeit an Gräbern und Gebeinen nagen. Die Ruhestätte beherbergt prominente Gräber von Arthur Schnitzler und Viktor Frankl. Die Entstehungsgeschichte reicht bis 1877 zurück, als die Israelitische Kultusgemeinde das Grundstück erwarb und 1879 in Betrieb nahm. Trotz antisemitischer Anfeindungen in den 1930er und 1940er Jahren, einschließlich Schändungen und Enteignung, hat der Friedhof bis heute Bestand und wird von der Israelitischen Kultusgemeinde Wien gepflegt.
  16. Sankt Marx Friedhof: Der historische Biedermeierfriedhof Sankt Marx, bekannt für seine melancholische und stimmungsvolle Atmosphäre, ist die letzte Ruhestätte des berühmten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Trotz seiner Bedeutung wurde Mozart in einem anonymen Massengrab beigesetzt
  17. Niki Lauda Grab am Heiligenstädter Friedhof: Der dreifache Formel-1-Weltmeister Niki Lauda liegt auf dem Heiligenstädter Friedhof in Wien zur letzten Ruhe gebettet. Sein schlichtes, aber dennoch eindrucksvolles Grabmal zieht Fans und Bewunderer aus der ganzen Welt an, die seiner Rennsportlegende gedenken möchten.
  18. Der Wiener Tierfriedhof liegt nur wenige Gehminuten vom Wiener Zentralfriedhof entfernt und verströmt eine bizzare Atmosphäre. Hier offenbart sich viel über die oft enge Beziehung zwischen Mensch und Tier. Grabmäler mit der Inschrift „Sorry“ lassen den Besucher erahnen, welches Schicksal das arme Tier ereilt hat.
  19. Feuerhalle Simmering: Auch die Feuerhalle Simmering, ein Krematorium liegt unweit vom Zentralfriedhof. Umgeben ist der Ort von einer großen Friedhofsanlage welche nur für Urnengräber vorgesehen ist und deshalb einen ganz besonderen Charme hat.
  20. Geisterbahnen im Prater: Wer den Adrenalinkick sucht, sollte unbedingt eine der vielen legendären Geisterbahnen im Wiener Prater besuchen.
  21. Erlebe vom Wiener Kahlenberg aus eine großartige Aussicht auf Wien und durchstreife den idyllischen Bestattungswald, in dem viele Wiener ihre letzte Ruhe gefunden haben. Besonders bei Dunkelheit oder im frühen Morgennebel entfaltet der Wald eine ganz besondere Atmosphäre.
  22. Stadttour zu Kriminalschauplätzen: Leg dir das Buch Verbrecherisches Wien: Kriminalistische Stadtspaziergänge zu und mache eine dunkle Erkundungstour durch die Donaumetropole.
  23. Hol dir dein düsteres Outfit: Im Rattlesnake-Shop in der Kirchengasse 3 kannst du dich für deine dunkle Entdeckungsreise durch Wien kleidungstechnisch ausstatten.
  24. Fledermaus Club: Nachdem deine morbide Entdeckungstour in Wien vorbei ist, kannst du es Montagsabends im Fledermaus Club düster ausklinger lassen
  25. Fotoworkshop am Friedhof: Wenn du morbide bist und zudem noch gerne fotografierst, kannst du an einem Fotoworkshop auf einem der Wiener Friedhöfe teilnehmen. Termine findest du hier.
  26. Konzerte am Friedhof: In Wien ist alles möglich. Sogar Konzerte am Friedhof. Hier kannst du Termine checken.
  27. Geistertour: Neben den klassischen Stadtführungen gibt es in Wien auch die Möglichkeit Geistertour durch das gespenstige Wien zu machen. Diverse Touren findest du hier.
  28. Mahnmal Aspangbahnhof: Vom Wiener Aspangbahnhof aus wurden während des Zweiten Weltkriegs mehr als 50.000 Juden in den Osten deportiert, wo viele von ihnen in Konzentrationslagern den Tod fanden. Heute erinnert an diesem düsteren Ort ein Mahnmal an die Geschehnisse.

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